Blog-Layout

Sept. 26, 2020

Endlich online

In wenigen Minuten werde ich auf diesen Button drücken, auf dem "veröffentlichen" steht. Es hat etwas gedauert, und perfekt ist noch weit entfernt, aber immerhin ist es soweit.
Eigentlich wollte ich schon im März diese web page veröffentlichen und mit dem Blog beginnen. Ich hatte mit meiner Freundin Antje schon Pläne für verschiedene Blogbeiträge. Wir dachten, wir könnten uns den Lockdown versüßen im Austausch miteinander und mit der Welt. Leider habe ich es dann doch nicht geschafft, eine kreative Totalblockade hielt mich davon ab. Oder so ähnlich. Ich hatte aber schon einen Teil für den ersten Beitrag geschrieben und ich will es hier nun einfügen, einfach deshalb, weil es mir so vorkommt als wäre das einhundert Jahre her, und inzwischen ist so viel passiert! (oder eben gerade nicht passiert)

Geplanter Beitrag vom 19. März 2020
Eigentlich wollte ich ja immer einen Fahrradblog machen. Für alleinreisende Fahrradfrauen. Oder für alle leidenschaftlichen Radreisenden. Jetzt ist aber alles anders. Radreisen, Reisen, einfach weiterfahren, das geht nicht. Kaum vorstellbar.

Es kann sich nur noch um Tage handeln bis wir in unseren Wohnungen bleiben müssen. In vielen Ländern ist das ja bereits der Fall. Heute morgen hat mir eine Freundin eine Nachricht geschrieben:
"Wie bereitest Du dich denn darauf vor, nicht mehr raus zu dürfen? Vielleicht kann ich von dir lernen. Da bin ich nämlich blockiert".
Ich fand die Frage zunächst seltsam. Weil ich schon so dermaßen vorbereitet bin. Vielleicht liegt es daran, dass ich lange in Spanien gelebt habe und meine Freundinnen und Freunde dort bereits seit Tagen nicht mehr raus dürfen. Somit habe ich einen gewissen Informationsvorsprung, wie es so sein wird.

Nachdem ich ihr alles aufgeschrieben hatte was mir zum sich Vorbereiten einfiel, antwortete sie mir: 
"Ich bin beeindruckt. Du weißt aber schon dass du noch rausdarfst?"
Ja weiß ich, aber im Grunde bin ich bereits Solidaritäts-Immer-Drinnen mit allen die wirklich nicht mehr raus dürfen. Außerdem fühlt es sich draußen schon so crazy an. Der Radius, in dem ich mich bewegen darf hat sich ja schon stark eingeschränkt. Meine Griechenlandreise am 30. März zum Beispiel. Ich wollte nach Kreta wandern gehen. In Griechenland war ich noch nie, bisher kam immer etwas dazwischen.

Bereits jetzt versuche ich alle Kontakte mit Menschen zu meiden, heute habe ich noch einmal Freunde im Garten besucht. Sicherheitsabstand zwei Meter, angefasst wurde nichts. Wir fanden es alle komisch, uns nicht zu umarmen. Aber wir konnten uns unterhalten und Gintonic trinken. Wunderbar! (Um die Gastgeberin zu zitieren)

Nun geht es kreativ weiter, die Totalblockade des Lockdowns ist vorbei. Ich hoffe (gleichzeitig zweifelnd) auf die Vernunft der Menschen, damit es nicht zu weiteren Einschränkungen kommt. So bereite ich Weihnachtsmärkte vor, einen online-shop und viele schöne Dinge, die Ihr auf meiner webpage in Zukunft ansehen könnt. Und natürlich den nächsten Blogeintrag.

Petra Abel

Ein Blog mit Flügeln.

von Petra Abel 15 Feb., 2021
Im folgenden teile ich einen Artikel, der auf der Seite von family & friends e.V. veröffentlicht wurde. Danke Frau Scholz für Ihe Netzwerkarbeit und weiterhin viel Erfolg!!!
von Petra Abel 03 Nov., 2020
Mirjam Polman ist eine Künstlerin die mich inspiriert, ja geradezu beflügelt. Lesen Sie hier, warum...
von Petra Abel 26 Sept., 2020
In wenigen Minuten werde ich auf diesen Button drücken, auf dem "veröffentlichen" steht. Es hat etwas gedauert, und perfekt ist noch weit entfernt, aber immerhin ist es soweit. Eigentlich wollte ich schon im März diese web page veröffentlichen und mit dem Blog beginnen. Ich hatte mit meiner Freundin Antje schon Pläne für verschiedene Blogbeiträge. Wir dachten, wir könnten uns den Lockdown versüßen im Austausch miteinander und mit der Welt. Leider habe ich es dann doch nicht geschafft, eine kreative Totalblockade hielt mich davon ab. Oder so ähnlich. Ich hatte aber schon einen Teil für den ersten Beitrag geschrieben und ich will es hier nun einfügen, einfach deshalb, weil es mir so vorkommt als wäre das einhundert Jahre her, und inzwischen ist so viel passiert! (oder eben gerade nicht passiert) Geplanter Beitrag vom 19. März 2020 Eigentlich wollte ich ja immer einen Fahrradblog machen. Für alleinreisende Fahrradfrauen. Oder für alle leidenschaftlichen Radreisenden. Jetzt ist aber alles anders. Radreisen, Reisen, einfach weiterfahren, das geht nicht. Kaum vorstellbar. Es kann sich nur noch um Tage handeln bis wir in unseren Wohnungen bleiben müssen. In vielen Ländern ist das ja bereits der Fall. Heute morgen hat mir eine Freundin eine Nachricht geschrieben: "Wie bereitest Du dich denn darauf vor, nicht mehr raus zu dürfen? Vielleicht kann ich von dir lernen. Da bin ich nämlich blockiert". Ich fand die Frage zunächst seltsam. Weil ich schon so dermaßen vorbereitet bin. Vielleicht liegt es daran, dass ich lange in Spanien gelebt habe und meine Freundinnen und Freunde dort bereits seit Tagen nicht mehr raus dürfen. Somit habe ich einen gewissen Informationsvorsprung, wie es so sein wird. Nachdem ich ihr alles aufgeschrieben hatte was mir zum sich Vorbereiten einfiel, antwortete sie mir: "Ich bin beeindruckt. Du weißt aber schon dass du noch rausdarfst?" Ja weiß ich, aber im Grunde bin ich bereits Solidaritäts-Immer-Drinnen mit allen die wirklich nicht mehr raus dürfen. Außerdem fühlt es sich draußen schon so crazy an. Der Radius, in dem ich mich bewegen darf hat sich ja schon stark eingeschränkt. Meine Griechenlandreise am 30. März zum Beispiel. Ich wollte nach Kreta wandern gehen. In Griechenland war ich noch nie, bisher kam immer etwas dazwischen. Bereits jetzt versuche ich alle Kontakte mit Menschen zu meiden, heute habe ich noch einmal Freunde im Garten besucht. Sicherheitsabstand zwei Meter, angefasst wurde nichts. Wir fanden es alle komisch, uns nicht zu umarmen. Aber wir konnten uns unterhalten und Gintonic trinken. Wunderbar! (Um die Gastgeberin zu zitieren) Nun geht es kreativ weiter, die Totalblockade des Lockdowns ist vorbei. Ich hoffe (gleichzeitig zweifelnd) auf die Vernunft der Menschen, damit es nicht zu weiteren Einschränkungen kommt. So bereite ich Weihnachtsmärkte vor, einen online-shop und viele schöne Dinge, die Ihr auf meiner webpage in Zukunft ansehen könnt. Und natürlich den nächsten Blogeintrag. Petra Abel
Weitere Beiträge
Share by: